Sorare setzt auf Solana – Ein technologischer Wandel mit Weitblick
Um was geht es?
Sorare – ein Fantasy-Fussballspiel auf Blockchain-Basis – migriert im Oktober 2025 von StarkEx (einer Layer-2-Lösung auf Ethereum) zu Solana, einer eigenständigen Layer-1-Blockchain. Dieser Wechsel steht für mehr als nur ein technisches Update: Er ist Teil einer Strategie, Sorare offener, effizienter und stärker im Web3-Ökosystem zu verankern.
Von StarkEx zu Solana
StarkEx ermöglichte günstige und schnelle Transaktionen auf Ethereum, war jedoch auf das Sorare-eigene System beschränkt. Solana hingegen ist eine hochskalierbare Layer-1-Blockchain (ein unabhängiges Netzwerk) mit niedrigen Gebühren, hoher Geschwindigkeit und starker Dezentralisierung, ideal für Sorares weiteres Wachstum.
Vorteile der Migration
Mit dem Umstieg ergeben sich mehrere zentrale Vorteile für Sorare:
Offene NFT-Struktur: Sorare-Karten werden künftig als Solana-NFTs ausgegeben, nutzbar über Wallets wie Phantom und auf externen Marktplätzen.
Flexible Zahlungen: Neben ETH wird auch SOL als Zahlungsmittel unterstützt.
Mehr Effizienz: Schnelle Transaktionen, niedrige Gebühren und grössere Transparenz.
Zukunftsperspektive: Die neue Basis erlaubt langfristig neue Spielformen, Partnerschaften und möglicherweise einen eigenen Sorare-Token.
Wie funktioniert so eine Migration?
Eine Blockchain-Migration wie diese ist ein mehrstufiger, technischer Prozess. Dabei werden die digitalen Karten nicht einfach verschoben, sondern per sogenanntem "Bridging" in das neue Netzwerk übertragen. Beim Bridging wird ein NFT aus dem ursprünglichen Netzwerk (in diesem Fall StarkEx) „eingefroren“ und eine entsprechende Kopie mit denselben Eigenschaften (z. B. Seltenheit, Saison, XP) im Zielnetzwerk (Solana) erstellt.
Damit die Karten auch auf Solana handelbar sind, müssen alle Metadaten und Besitzverhältnisse korrekt übernommen und abgesichert werden. Dieser Prozess geschieht grösstenteils automatisiert, basiert jedoch auf komplexen Smart-Contract-Mechanismen, die eine sichere und nachvollziehbare Übertragung garantieren.
Nach der Migration existieren die Karten technisch als Solana-NFTs – mit vollständigem Eigentumsnachweis und der Möglichkeit, sie plattformübergreifend zu nutzen.